Schutz der ausgepflanzten Exoten im Beet

Einfachster Schutz:

 

leichter Regenschutz für kleinere Pflanzen:

Gewindestange, 2 Muttern, 2 Unterlegscheiben und eine Plexiglasplatte, etwas größer als die zu schützende Pflanze. Vollkommen ausreichend für kleinere Pflanzen, wie Agaven oder Kakteen  mit entsprechender Frosthärte. Diese Art des Schutzes ist in wenigen Minuten zu den Pflanzen ins Beet gesteckt.



Großflächiger Regenschutz:

 

deutlich größere Regenabdeckung (4 m²)  für einen Bereich in dem mehrere große Agaven, Kakteen und andere nässeempfindliche Pflanzen direkt beieinander sitzen. Die tragende Konstruktion besteht aus zusam-mengeschraubten Wasserrohren.



Schutz für die Bananen:

 

mit den ersten Nachtfrösten unter -3°C erfrieren die Blätter der Bananen. Mit beginnendem Laubfall fülle ich die Drahtgitterumzäunung ca. 50 cm hoch mit trockenem Laub.

Die jetzt kahlen "Stämme" werden auf ca. 50 cm zurück-geschnitten und der Laubschutz mit einer Folie und einer Schilfmatte zur Beschwerung abgedeckt.

Ende März, Anfang April wird der Schutz entfernt und die teilweise abgestorbenen Stämme bis zum gesunden Gewebe zurückgeschnitten.

Bei milder Witterung treiben die Bananen innerhalb weniger Tage wieder teleskopartig aus und erreichen bis zum Herbst eine Höhe von ca. 3 Meter. Mit Blüten oder gar Bananen ist bei dieser Überwinterungsmethode allerdings nicht zu rechnen.




Schutz für die Palmen

 

trotz ordentlicher Frosthärte der Hanfpalmen (Trachycarpus fortunei) bis -18° reicht diese für kältere Winter in meinem Garten nicht aus. Zur Sicherheit wird der Stamm, besonders aber der Bereich des Wachstumszentrums  an dessen Spitze, mit einem schwachen Heizkabel umwickelt, das sich thermostatgesteuert bei -15° einschaltet. Treten diese Tempe-raturen nach der Wettervorhersage ein, wird ein Fließsack über die Pflanze gestülpt und die Heizung aktiviert. Im Winter 2014/15 war diese Abdeckung nur für 2 Tage aufgebaut.