Dasylirien sind bis auf wenige Ausnahmen wie z.B. Dasyl. longissimum und Dasyl. quadrangulatum an ihren stark gezahnten Blatträndern zu erkennen (siehe Abb. rechts) und von den anderen Vertretern der Nolinoideae gut zu unterscheiden.
Verbreitung: in den Südstaaten der USA (Süd-Arizona, Süd-New Mexico, Südwest-Texas) findet man lediglich drei der unten aufgeführten Arten: D. wheeleri, leiophyllum und texanum. Alle anderen Arten sind in Mexico beheima- tet.
Auspflanzversuche sind je nach örtlichen klimatischen Verhältnissen möglich mit Dasylirion glaucophyllum, leiophyllum, miquihuanense, texanum und wheeleri.
D. wheeleri wird oft als die frosthärteste Dasyl. bezeichnet, aber sie ist sehr nässeempfindlich, wie die meisten Dasyli- rien und sollte nur mit winterlichem Regenschutz ausge- pflanzt werden.
Nach der Revision der Gattung durch Hochstätter 2011 gliedert sich Dasylirion wie folgt:
Sektion Dasylirion
graminifolium
acrotrichum
parryanum
leiophyllum
lucidum
serratifolium
texanum
simplex
gentryi
Sektion Quadrangulatae
longissimum
miquihuanense
treleasei
quadrangulatum
Sektion Glaucophyllum
glaucophyllum
occidentalis
cedrosanum
berlandieri
palaciosii
longistylum
durangense
sereke
wheeleri
Von den hier aufgeführten 22 Arten habe ich zur Zeit 16 Arten in meiner Sammlung und werde sie nach und nach hier vorstellen. Allerdings sind einige Arten noch im Sämlingsstadium und zeigen noch kein arttypisches Aussehen.